Im Zeitalter der kabellosen Peripherie-Geräte ist ein Thema immer präsent: Der Akku. Zwar sind die heutigen Stromspeicher, zumeist Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akkus, mittlerweile leistungsfähig genug, um über Monate zu halten, doch ist die Entsorgung weiterhin ein Umweltproblem. Eine Alternative ist ein Kondensator (Doppelschichtkondensator oder Goldkondensator), wie ihn Genius in der Maus DX-Eco einsetzt.
Der eingebaute Stromspeicher wird innerhalb von drei Minuten per USB aufgeladen und hält nach Angaben von Genius vier Stunden im Normalbetrieb. Damit zeigt sich auch schon der größte Nachteil von Kondensatoren, die zwar eine hohe Leistungsdichte, aber eine geringe Energiedichte besitzen. Die Maus eignet sich daher in erster Linie für unterwegs, wenn eine Präsentation ansteht oder das Gerät nicht im Dauerbetrieb ist.
Die Maus funkt über 2,4 GHz an den sogenannten Mikrodongle-Empfänger, den man in einen USB-Anschluss am Notebook oder PC steckt. Das Verbindungssignal soll bis zu einer Entfernung von 10 Metern reichen. Der optische BlueEye-Sensor funktioniert bei einer wählbaren Auflösung von 800 oder 1600 dpi, je nachdem auf welcher Oberfläche die Maus verwendet wird. Insgesamt hat das Gerät sieben Funktionstasten, die sich in ihren Funktionen anpassen lassen.
Die 95 Gramm schwere DX-Eco hat eine Größe von 118 mal 52 mal 210 Millimeter und ist bei Amazon für 25 Euro erhältlich.
Der Artikel wurde am 24. Januar 2012 auf COMPUTERWOCHE.de publiziert.