Samsungs Galaxy Note 10.1 – einer der Stars auf dem Mobile World Congress in Barcelona im Februar – erscheint nun auf dem deutschen Markt. In Sachen Hardware liefert das Modell state-of-the-art-Kost.

Eher ungewöhnlich für ein Tablet ist, dass Samsung bei der Bedienung zweigleisig fährt. Neben der bekannten Bedienung per Finger setzen die Koreaner auf den klassischen Stift als Eingabemethode. Mit Hilfe von „S Pen“ und der Notiz-App „S Note“ lassen sich persönliche Aufzeichnungen und Skizzen laut Samsung in Multimedia-Dokumente umwandeln. Handschriftlichen Notizen können dabei auf Wunsch direkt per Schrifterkennung bearbeitet und formatiert werden. Tools wie Formel- und Formenerkennung korrigieren und formatieren laut Samsung handgeschriebene Formeln und Formen in Dokumenten automatisch. Kleinere Formeln werden dabei vom Tablet gleich berechnet.

Gegenüber Apple iPads kann das Galaxy Note 10.1 zudem noch auf zwei anderen Gebiet punkten: Es beherrscht echtes Multitasking, so dass mit Hilfe des Multiscreens zwei Anwendungen gleichzeitig verwendet werden können – etwa E-Mail und Videoplayer oder S Note und Office. Auch beim Gewicht liegt das Gadget vor dem iPad – mit 600 Gramm in der 3G-Variante wiegt es rund 50 Gramm weniger als das Konkurrenzprodukt.

Anfangs ist das Tablet nur mit WLAN- und 3G-Konnektivität erhältlich. Eine LTE-Version soll folgen. Das günstigste Modell in schwarz oder weiß mit WLAN und 16 Gigabyte Speicher kostet 599 Euro. Die 3G-Version ist für 689 Euro erhältlich.

Der Artikel wurde am 09. August 2012 auf COMPUTERWOCHE.de publiziert.

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