Freunde der elektronischen Post dürften sich durch die Ergebnisse einer Studie der Radicati Group in ihrem Nutzerverhalten bestätigt fühlen. Denn die Zahlen des “Email Statistics Report” sprechen für sich: Weltweit soll die Anzahl der E-Mail-Konten bis 2016 von 3,3 Milliarden auf 4,3 Milliarden steigen, ein durchschnittlicher jährlicher Zuwachs von sechs Prozent. Dabei stellen zwar private Postfächer mit 75 Prozent weiterhin den Großteil aller Konten. Doch entgegen der Prognose, dass die Kommunikation in Unternehmen zukünftig überwiegend über Collaboration-Tools und soziale Netzwerke ablaufen wird, erwarten die Marktforscher auch einen Zuwachs bei geschäftlichen E-Mail-Konten. So soll deren Gesamtzahl von heute 850 Millionen auf rund 1,15 Milliarden steigen.