Tobias Wendehost

IT-Journalist | München

Schlagwort: Siri

Google versus Apple – Wettbewerb um Sprachanwendungen

Längere E-Mails auf dem Smartphone schreiben sich wenig komfortabel. Um diese Unbequemlichkeit zu beheben, setzen Apple und Google stärker auf Spracherkennung in Mobilgeräten.

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Fahrer an Navi – bitte melden

Neben Mobilgeräten erobern Sprachfunktionen zunehmend das Auto. Das liebste Spielzeug der Deutschen gilt als perfektes Experimentierfeld für neue Technologien. Wie stark Automobiltechnik und IT verschmelzen, ließ sich gut im Januar dieses Jahres auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas beobachten. Neben den üblichen Computeranbietern waren fast alle größeren Autohersteller mit neuen IT-Systemen vor Ort. Ein Bestandteil der Präsentationen waren Sprachfunktionen.

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Warum Siri und Co. die Zukunft gehört

Locker trabt der Jogger über den Strand. Zwischendurch greift er zur Fernbedienung seiner Kopfhörer und spricht scheinbar zu sich selbst: “Lies mir die Nachricht vor.” Eine Stimme antwortet: “Nachricht von Sebastian” und liest den Inhalt vor. Die Szene stammt aus einem Apple-Werbespot (siehe Video) vom Oktober 2011. Der Konzern präsentierte damals der Öffentlichkeit seinen neuen Sprachassistenten Siri (Speech Interpretation and Recognition Interface). Die Software wird seit dem Modell 4S mit dem iPhone ausgeliefert und startet Anwendungen auf Sprachkommando.

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Dinge lernen sprechen

Neuwagen haben es teilweise integriert, Logistiker nutzen es und IT-Firmen tüfteln an der Weiterentwicklung. Die Rede ist von Technologien im Bereich Internet der Dinge (IdD). So bieten Autohersteller wie Daimler oder BMW inzwischen Telematiksysteme an, die sich mit der Vertragswerkstatt in Verbindung setzen und einen Termin für die nächste Wartung verabreden. LKW-Fahrer nutzen heute ähnliche Geräte für Auftragsübermittlungen, Lenk- und Ruhezeiten sowie Diebstahlschutz. Samsung stellte wiederum auf der diesjährigen CES in Las Vegas den Kühlschrank T9000 vor, der sich per Wifi mit dem Internet verbindet. Mit Hilfe von Sensoren und einem zehn-Zoll-Display soll der Nutzer die Haltbarkeit seiner Lebensmittel im Auge behalten können. Dabei hat die Idee vom Internet der Dinge ihren Ursprung bereits im Jahr 1999. Damals prägte der Brite Kevin Ashton den Begriff bei der Gründung des Forschungsverbunds Auto-ID Center. Das Ziel der wissenschaftlichen Einrichtung ist unter anderem die Erforschung der Radio-Frequency-Identification (RFID).

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